Mit vier Premieren und einem großen Festwochenende startete das Hessische Staatstheater Wiesbaden in die erste Spielzeit unter der Intendanz Uwe Eric Laufenbergs.
Einer der Höhepunkte der glanzvollen Eröffnungsfesttage war die Premiere von "Die Frau ohne Schatten", Laufenbergs erste Regiearbeit in Wiesbaden. "Die packend sehens- und höhrenswerte Produktion lässt Gücksgefühle aufkommen", schwärmte Ursula Böhmer im SWR, die Rheinzeitung sprach von einem "Märchenhaften Opernstart der Intendanz Laufenberg".
Auch die Schauspielsparte des Hessischen Staatstheaters setzte mit "Rein Gold" von Elfriede Jelinek ein "unübersehbares Ausrufezeichen" (FAZ) an den Beginn der Spielzeit und setzte kaum zwei Tage später mit Thorleifur Örn Anarssons wilder Inszenierung der "Dreigroschenoper" noch einen drauf.
Wiesbaden schaue der ersten Spielzeit des neuen Intendanten mit Spannung entgegen, sagte Oberbürgermeister Sven Gerich in seiner Ansprache bei der Feierlichen Eröffnung im Großen Haus.